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von kfztech.de So wird Ihr Auto zum Smartcar: Smarte Lösungen für FahrzeugeJedes Auto kann smart werden. - Was ist ein Smartcar? Welche Gadgets gibt es? Was lässt sich nachrüsten? Wie lässt sich das finanzieren? Ja, es gibt sie im Gesamtpaket: Die Autos, die vollends smart sind und die schier alles können. Doch dürften diese Fahrzeuge für die meisten Autofahrer ein unerschwinglicher Traum bleiben, immerhin kosten sie nicht selten einen sechsstelligen Betrag oder reichen dicht daran. Doch so, wie die Smart-Home-Technologie anfangs nur den Reichen vorbehalten war, es aber heute zig Nachrüstlösungen gibt, so bieten sich auch auf dem Autosektor smarte Lösungen an. Aber wie geht es und was bedeutet das eigentlich? Dieser Artikel gibt Auskunft über die neuesten Möglichkeiten.
Wer heute smarte Technologie für seinen Wagen verwendet, kann viele Vorteile nutzen und den Komfort im Auto deutlich erhöhen. Bildquelle: @ Jonas Leupe / Unsplash.com Was bedeutet eigentlich ein Smartcar?Die Frage ist gut und absolut berechtigt. Allerdings ist sie nicht einfach zu beantworten, denn so, wie es nicht das Smarthome gibt, so gibt es auch nicht das Smartcar. Fahrzeuge können voneinander abweichen, wobei der Fahrer zuletzt bestimmt, was das Auto eigentlich können soll. Allgemein gilt:
Schon jetzt können smarte Fahrzeuge den Energieverbrauch eigenständig regulieren, die Spur hervorragend halten oder indirekt ins Fahren eingreifen, beispielsweise dann, wenn der Abstand zum Vordermann zu gering wird. Was künftig möglich sein wird, hängt jedoch maßgeblich von der rechtlichen Lage ab. Echte smarte Autos wird es erst geben, wenn auch die letzten Details rund um Versicherungsschutz und Schadenersatz geklärt werden. Denn: Wer ist für einen Unfall verantwortlich, den ein Auto selbstständig verursacht hat?
Gadgets für den WagenDennoch kann heute jeder sein Fahrzeug mit smarter Technologie aufpeppen. Das ist übrigens nichts anders als beim Smarthome. Selbst die kleine Studentenbude lässt sich mit Steckdosen, Leuchten und Geräten in eine Form des Smarthomes verwandeln. Beim Auto ist das nicht anders, denn auch hier gilt: Selbst der alte Corsa von 1990 kann klug werden – wenn er noch fährt. Einige Gadgets gehören stets dazu: 1. NavigationssystemeZugegeben hat sich die Sachlage rund um das Navi durchaus verändert. Waren die echten Navigationssysteme früher die Norm, setzen heute viele Fahrer direkt aufs Smartphone, welches denselben Dienst erweisen kann. Vom Grundprinzip her ist also schon jedes Fahrzeug smart, sobald der Fahrer mit einem Smartphone einsteigt und Maps aufruft. Bei der Nachrüstung kommt es allerdings auch auf andere Details an:
Der Bildschrim wird zur Schaltzentrale beim Smartcar. - Bild: depositphotos.com 2. RückfahrkameraSie sind tatsächlich für nahezu jedes Fahrzeug zu bekommen. Die Frage ist immer, wie es mit dem Bildschirm aussieht. Es gilt:
Sinnvoll ist, ein System zu wählen, welches kompatibel mit anderen Geräten ist. So kann beispielsweise in einen guten smarten Bildschirm investiert werden, der nun mit der Rückfahrkamera kombiniert wird. Die Rückfahrkamera sollte zugleich über Sensoren verfügen, die den Abstand zu Hindernissen messen und einen Alarm geben. Eine Kamera allein ist hier oft nicht hilfreich, da sich Abstände oft nur schwer auf einem Bildschirm abschätzen lassen. Vielfach wirkt der Abstand zum Laternenpfahl geringer, als er wirklich ist – oder andersherum, was rasch zum Unfall führt. 3. Freisprechanlage fürs SmartphoneSie ist praktisch schon Pflicht, denn wer hat schon Lust, im Auto mit einem Headset zu hantieren? Aber worauf kommt es bei den Anlagen an?
Generell müssen Autofahrer aber bedenken, dass die Freisprechanlage per se keine Sicherheitsgarantie ist oder vor Bußgeldern schützt. Wer mit den Händen am Smartphone in der Anlage herumspielt und erwischt wird, der erhält dasselbe Bußgeld wie beim Telefonieren mit dem Gerät am Ohr. Das könnte sie auch interessieren: Revolutionäre Technologien im Auto 4. WLAN im FahrzeugSmart. Das bedeutet Internet. Und genau hieran hapert es in Autos zuweilen. Die meisten Fahrer nutzen stattdessen das Smartphone zur Überbrückung, was natürlich eine gängige Lösung ist, aber mit einem smarten Auto kaum etwas zu tun hat. Doch wie wäre es mit echtem WLAN im Wagen? Das geht:
Ist das Auto erst ein wandelnder Hotspot, lassen sich noch zig weitere Lösungen nutzen. Es gibt längst Systeme, die all die in hochwertigen Fahrzeugen verbauten smarten Komponenten aufgreifen und für jedermann zur Verfügung stellen. Dazu gehören:
Das könnte auch interessant sein: Smarte Autohäuser Weitere Nachrüstmöglichkeiten1. KaffeeMit der Espressomaschine fürs Auto, die über den Zigarettenanzünder läuft und bequem in den Getränkehalter passt, lässt sich in zwei Minuten Espresso herstellen und ist endlich das schlechte Gesöff mancher Tankstellen los. 2. RDKSIn neuen Autos ist stets ein Reifendrucksensor verbaut, nicht aber in den älteren Modellen. Mit dem RDKS kann das System für recht wenig Geld nachgerüstet werden. Jeder Reifen wird mit einem Sensor versehen, auf einem Display lassen sich die Werte ablesen. 3. »Externes Hirn« für das AutoAmazons Echo und Googles zweites Hirn sind mittlerweile auch für das Auto verfügbar. Im Grunde genommen ist diese Variante sinnvoller als der Weg über die bloße App auf dem Handy, denn zumindest die Sprachassistenz von Alexa muss in der App händisch aktiviert werden. Mit dem echten Echo im Auto genügt es, das Aktivierungswort zu sagen. Auch interessant: Die Revolution im Fahrzeug: Single Board Computer (SBC) im KFZ-Bereich Mit welchen Kosten ist beim Nachrüsten zu rechnen?Generell können durchaus hohe vierstellige Beträge ausgegeben werden. Im Grundprinzip können Autohalter jedoch mit rund 1.000 Euro rechnen, wenn sie eine Rückfahrkamera/Einparkhilfe, einen WLAN-Hotspot, Sprachassistenz, Freisprechanlage und ein günstigeres Navigationssystem oder ein Display haben wollen. Die meisten Elemente lassen sich mit wenig Geschick auch selbst einbauen, sodass Mechaniker-Kosten entfallen. Natürlich gibt es auch Elemente oder Varianten, die weitaus teurer sind. Wie lässt sich das finanzieren?Es kommt natürlich darauf an. Wer nur einen WiFi-Hotspot oder LTE-Hotspot wünscht, der ist mit rund 100,00 Euro dabei. Selbst die Rückfahrkamera kann schon zu diesem Preis erworben werden. Sollen es mehrere Elemente oder soll es eine bessere Qualität werden, hilft mitunter ein Kredit. Online gibt es gute und günstige Kredite über kleinere Summen, die teils schon binnen 48 Stunden ausgezahlt werden. Dies gilt vor allem für volldigitalen Lösungen, bei denen alles online erledigt werden kann. Von der Kreditprüfung, über die Video-Identifizierung bis hin zur digitalen Unterschrift. Auf diesem Weg lassen sich langwierige Postwege umgehen und die Auszahlung erheblich beschleunigen. Glücklicherweise lassen sich heute Kredite flexibel einsetzen dank freier Verwendung, so dass gegenüber der Bank auch keinerlei Nachweise erforderlich sind.
Was werden Autos der Zukunft können? Wird das autonome Fahren irgendwann auch m Alltag Wirklichkeit? Bildquelle: @ Justus Menke / Unsplash.com Fazit – jedes Auto kann smart werdenMit den Nachrüstmöglichkeiten wird auch aus dem ältesten Golf noch ein Tesla im Tarnumhang, zumindest, was die smarten Möglichkeiten betrifft. Fahrer sollten sich aber gut auf dem Markt umschauen und nicht stets zur günstigsten Lösung greifen. Ein Mini-Display ist für die Rückfahrkamera nicht geeignet, eine smarte Kommandozentrale, die nur mit den Fingern bedient werden kann, lohnt sich während der Fahrt nicht. Ob smart oder nicht: Die Straßenverkehrsordnung untersagt es, sich während der Fahrt mit solchen Geräten zu befassen, sofern sie nicht per Stimme gesteuert werden können. Lesen sie auch: Künstliche Intelligenz und ihr Einfluss auf die Automobilbranche Wichtige Schlagwörter: kfztech.de, Smartcar, smartes Auto, autonomes Fahren, autonomes Parken, Internet im Auto, Navigation Sprachassistent, Auto WLAN, Rückfahrkamera, |
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