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Vermutlich hat das schon jeder einmal erlebt. Das Auto will einfach nicht anspringen. Wenn man es dann auch gerade eilig hat, ist dies besonders nervig. Besonders in der kalten Jahreszeit passiert dies am Häufigsten. Denn die feuchte Kälte setzt der Kfz-Elektrik besonders zu. Dann ist guter Rat teuer. Woran liegt es? Ist die Batterie etwa zu schwach? Oder sind Kabel und Steckkontakte korrodiert? Oder liegt es an Zündung und Einspritzung? Oder hat etwa der Anlasser seinen Geist aufgegeben? Kfztech.de möchte Ihnen einige Ratschläge geben, wie Sie Startschwierigkeiten vermeiden können bzw. was Sie im Pannenfall tun können. Problematik Gemischbildung
Problematik BatterieDie Starterbatterie muss in heutigen Kraftfahrzeugen Schwerstarbeit verrichten. Einerseits soll Sie immer genug Energie für den Start liefern, andererseits muss Sie heute auch viele Verbraucher im Stand versorgen können. Die vielen elektronischen Steuergeräte benötigen auch nach dem Abstellen des Autos noch eine Weile Strom. Das Fahrprofil des Menschen hat sich zudem auch geändert: Es gibt viel mehr Kurzstreckenfahrten. Aber der Generator lädt die Batterie erst bei ausreichend langer Fahrstrecke wieder auf. Dies ist aber bei vielen Fahrten gar nicht gegeben. So fällt die Ladebilanz schon mal negativ aus; soll heißen die Batterie wird entladen statt geladen. Die Batterie ist weltweit die häufigste Ursache für Pannen.
Deshalb ist es heutzutage genauso wichtig über den Ladezustand seiner Batterie informiert zu sein, wie über den Reifendruck. Sinnvoll ist es deshalb die Lebendsauer seiner Batterie zu verlängern als Geld für Pannendienste auszugeben und neue Batterien zu kaufen. Hilfreich für ein längeres Batterieleben sind moderne intelligente Ladegeräte bzw. Erhaltungsladegeräte. Intelligente Ladegeräte laden erst die Batterien auf, konditionieren den Akku und erhalten dann den Ladezustand. Diese gibt es bereits für nicht allzu viel Geld. Kfztech.de hat mit den Ctek-Ladegeräten sehr gute Erfahrungen gemacht.
Eine Batterie gehört selbstverständlich auch gepflegt. Die Batterie sollte sauber sein und die Batteriepole gefettet. Schmutz und Feuchtigkeit sorgen für eine stärkere Selbstentladung der Batterie! Zusätzlich ist es nicht verkehrt sich für den Winter ein Starthilfekabel zulegen, um in Notfall für die Starthilfe gerüstet zu sein. Wie man die Starthilfe richtig durchführt, erklären wir Ihnen hier. Problematik SteckkontakteHeutige moderne Autos sind heute vielfach mit relativ gut isolierten Steckverbindern ausgestattet, die verhindern sollen das Feuchtigkeit eindringen kann. Die Pins von Steuergerätesteckern haben alle Goldkontakte, so dass keine Korrosion entstehen sollte. Nässe und Feuchtigkeit greift jedoch mit der Zeit auch die abgedichteten elektrischen Kontakte in den Steckverbindungen von Sensoren, Aktoren und Steuergeräten an, so dass diese schließlich auch korrodieren. Die Folge: das Auto springt eines Tages eventuell nicht an. Eine aufwändige Fehlersuche und Instandsetzung ist nötig. Als Autobesitzer kann da eigentlich nur dafür sorgen, dass kein Wasser in den Steckverbindern stehen bleiben kann. Deshalb gilt: Niemals mit Dampfstrahlern in den Motorraum hineinleuchten. Außerdem sollten Sie einmal jährlich die vorhandenen Wasserablaufbohrungen kontrollieren und von Herbstlaub und Schmutz entfernen. Die Werkstatt des Vertrauens macht dies aber normalerweise immer beim Kundendienst bzw. Wintercheck. Lesen Sie auch: Für den Pannenfall gut gerüstet
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