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Ein Liter Altöl kann
eine Million Liter Trinkwasser verunreinigen. Deshalb sollt der
Ölwechsel nur vom Kfz-Meisterbetrieb fachgerecht durchgeführt werden.
Dort wird das Altöl gesammelt und über den Altölentsorger soweit möglich
wieder zu Frischöl aufbereitet.
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Motor, Getriebe und
Hinterachse können im Laufe der Zeit undicht werden und dadurch bedingt
öl verlieren. Bei einer regelmäßigen Wartung (sprich Kundendienst)
werden eventuelle Leckagen sofort beseitigt.
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In der Regel befinden
sich in alten Ölfiltern und Benzinfiltern noch schädliche Restinhalte.
Da Auslaufgefahr besteht, dürfen diese auf keinen Fall in der Mülltonne
oder Deponie entsorgt werden. Denn dort könnten Flüssigkeiten ins
Grundwasser gelangen. Alte Filter deshalb zum Kfz-Meisterbetrieb zur
Entsorgung bringen.
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Motorreinigung vor der
Haustür gehört mit zu den schlimmsten Umweltsünden, denn: Bei diesem
Vorgang fallen Öl- und Feststoffe an, die in speziellen
Abwasserbehandlungsanlagen neutralisiert werden müssen. Kfz-Werkstätten
besitzen solche.
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Autobatterien enthalten
ätzende Schwefelsäuren und giftiges Bleisulfat. Hausmüll oder Natur sind
aus diesem Grunde die absolut falschen Entsorgungsstellen. Im
Kfz-Meisterbetrieb und beim Fachhändler werden alte Batterien gesammelt
und an ein Entsorgungsunternehmen weitergeleitet.
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Abgefahrene oder
defekte Reifen werden in der Werkstatt
und beim Reifenhändler gesammelt und weiterverwertet. Ein Teil
kann runderneuert oder zu anderen Gummiprodukten aufgearbeitet werden.
Also bitte nicht im Wald entsorgen.
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Durch einen falsch
eingestellten Motor, einen alten Luftfilter und abgenützte Zündkerzen
kann ein Motor doppelt soviel Kohlenmonoxid (CO) ausstoßen wie ein
korrekt gewarteter. Katalysator, Lambdaregelung und Motorelektronik
sollten regelmäßig gecheckt werden, um die Abgasemissionen so gering wie
möglich zu halten.
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Kältemittel aus
defekten Klimaanlagen auf Basis von FCKW sind regelrechte "Ozonkiller".
Regelmäßig gewartete Geräte sind für die Umwelt ungefährlich. Im
Kfz-Meisterbetrieb ausgetauschte FCKW werden umweltgerecht recycelt.
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Auch Bremsflüssigkeit
und Kühlflüssigkeit gehören nicht in den Gully, sondern müssen in der
Fachwerkstatt gesammelt und an einen autorisierten Entsorger
weitergegeben werden.
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In Deutschland gibt es
mittlerweile über 16.000 anerkannte Altauto-Annahmestellen, 1000
anerkannte Verwertungs- sowie 57 anerkannte Shredderbetriebe.
Seit Januar 2007 sind
alle Fahrzeughersteller und auch -importeure verpflichtet,
ausgediente Autors ihrer Marke kostenlos zurückzunehmen und dies
auch unabhängig vom Alter.
Der nächstgelegene
anerkannte Verwerter erfährt man über die
Arbeitsgemeinschaft Altauto.
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