|
Suche in kfztech.de
|
Zubehör für Kindersitze
|
von kfztech.de
auf kfztech.de haben wir ja schön öfters über die
richtige Auswahl von Kindersitzen geschrieben und stellen ihnen auch
immer wieder aktuelle
Kindersitztests vor. Nun gibt es mittlerweile auch
zahlreiches Zubehör für Kindersitze, die beispielsweise
ein Abschnallen oder Fehlhaltungen verhindern sollen. Eltern sollte aber
auch klar sein, dass die Zulassung des Kindersitzes erlöschen kann, wenn
unzulässiges Zubehör verwendet wird. Wir stellen ihnen
in diesem Artikel einmal vor, was es da so alles an Zubehör für
Kindersitze gibt.
Abschnallen verhindern
Wer heranwachsende Kinder hat, kennt das sicherlich:
Irgendwann bekommen die Kinder es in den Griff, den Gurt des
Kindersitzes selbst zu lösen, um dann aus dem Hosenträgergurt /
Brustgurt heraus zu schlüpfen. Leider ist es auch gesetzlich
vorgeschrieben, dass sich der Gurt durch Betätigen nur eines einzigen
Betätigungsgriffs öffnen können muss. Deshalb sind Hilfsmittel, wie
Gurtschlösser oder Burstclips, die zusätzlich betätigt werden müssen,
nicht erlaubt. Hilfreich und erlaubt ist hier aber das
5Point
Plus Anti Escape System, das um die beiden Gurte gelegt wird,
und ein Herausschlüpfen verhindern kann. Es schließt die Lücke zwischen
dem Gurt und dem Kind und verhindert das Abschnallen.
im Bild das 5Point Plus Anti Escape
System
|
|
Kopf kippen verhindern
Kaum sitzen Kinder im Kindersitz, so schlafen sie
meist auch schon sein. Mitunter kippt dann der Kopf nach vorn. Um dies
zu verhindern, gibt es sogenannte Schlafkissen, die dem entgegenwirken
können. Nackenkissen werden entweder über die Schultern der Kinder gelegt oder am
Kindersitz mit Gurten befestigt. Beide Systeme sind hilfreich und
zulässig, da sie keine veränderung am Sitz darstellen. Das Kind muss die
Kopfstützen aber auch akzeptieren, deshalb vielleicht mit den Kindern
zusammen aussuchen.
|
|
Gurt scheuern verhindern
Wenn der Gurt am Hals des Kindes scheuert, so sollte
man als erstes nicht nach einem Zubehör suchen, dass dies verhindern
kann, sondern überprüfen, ob der Kindersitz überhaupt zum Kind passt.
Denn dann ist das Kind möglicherweise noch zu klein. Bei guten Sitzen
verlaufen die Gurte optimal am Oberkörper, ein Scheuern am hals ist
ausgeschlossen. Gute und getesteste Kindersitze finden sich bereits ab
98 €.
Kinder frieren verhindern
Bei Kälte frieren insbesonders Babies auch
im beheizten Auto relativ leicht. Hier kann ein Fellsack, den
man in den Sitz einlegt, ähnlich wie bei einem Kinderwagen,
Abhilfe schaffen. Aber: Das korrekte Anlegen des Gurts muss aber
weiterhin gewährleistet bleiben. Es stehen im übrigen Winter-
und Sommerfussäcke zur Auswahl.
Kindersitz-Zubehör - was nicht erlaubt ist
Gurtschlossverlängerungen oder Zusatzgurte
sind nicht erlaubt. Auch Gurtschlossabdeckungen sind nicht
gestattet, da sie eine schnelle Rettung des Kindes behindern
würden.
Wichtig auch: Bei Fussäcken und Schonbezügen
darf der Airbag-Wanhinweis nicht verdeckt werden.
Der ADAC hat Kindersitz-Zubehöre getestet
und die Tipps in einem
Video
noch einmal detailliert aufgezeigt.
|
|
Alle Bilder ADAC
|
|