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Der amerikanische Autobauer Ford hat den ersten
aufblasbaren Gurt vorgestellt. Seinen ersten Einsatz feiert der Gurtairbag im
Jahr 2010 auf den Rücksitzen des US-Geländewagens Explorer. Es wird bereits
bei Ford darüber nachgedacht, die Technologie weltweit einzusetzen.
Der neuartige Gurtairbag arbeitet
mit komprimiertem Gas und bläst sich nach einem Unfall innerhalb von 40
Millisekunden auf und legt sich quasi wie ein polsternder Luftschlauch über den
Körper der rückwärtigen Insassen. Die bei einem Unfall auftretenden Kräfte
verteilen sich laut Ford fünfmal besser als ein herkömmlicher Sicherheitsgurt.
Außerdem sei er deutlich bequemer zu tragen. Da besonders Kinder und ältere
Menschen häufig hinten sitzen ist dies ein weiteres Plus. Denn besonders in der
USA liegt die Gurtanlagequote nicht besonders hoch. Auf den Vordersitzen sind
dort immerhin bis zu 82 Prozent angeschnallt und im Fond sind lediglich 61
Prozent angeschnallt.
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